Wuppertal, Nordrhein-Westfalen

Typ: Artikel

InnenBandStadt

Die besondere Stadtstruktur Wuppertals mit zwei City-Kernen und einem innerstädtischen Zwischenraum entlang der Wupper und Schwebebahn soll durch experimentelle Reallabore und im Rahmen einer partizipativen Innenstadt-Expo neu gedacht und im Sinne der 15-Minuten-Stadt zu einer multifunktionalen Innenstadt weiterentwickelt werden. Dabei sollen die Anforderungen an eine zukunftsgerichtete Innenstadtentwicklung entlang der entscheidenden Themen Klimawandel (Umgang mit der Wupper), Mobilität (Umgang mit der Bundesstraße 7), neuer Nutzungsmix (im Spannungsfeld zweier City-Kerne) diskutiert werden. Für beide City-Kerne sind in den letzten Jahren bereits Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzepte (ISEK) erarbeitet worden, die mit Mitteln der Städtebauförderung umgesetzt werden. Hier gilt es durch „weiche“ Impulse die Anstrengungen zu pointieren, um in der belastenden Corona-Zeit Signale des Aufbruchs zu setzen.

Angesichts der notwendigen Energieeinsparungen und dem sparsamen Umgang mit öffentlicher Beleuchtung wurde eine eingeschränkte Sicherheit in den dunklen Bereichen der Innenstadt befürchtet. Im Zuge des Projektes „InnenStadtBand“ wurden daher von Dezember 2022 bis in den Januar 2023 hinein eine energiearme Lichtinstallation des Wuppertaler Künstlers Gregor Eisenmann umgesetzt.
Diese Ergebnisse und Erfahrungen sollen auch für zukünftige Lichtkunstaktionen in Wuppertal genutzt werden.

Die kommunale Projekt-Homepage finden Sie hier.

  • 358.876
    Einwohnerzahl

  • Innenstadt, Stadtteilzentrum
    Handlungsraum

  • wachsend
    Strukturelle Bedingungen

  • 2.720.000 €
    Förderfähige Gesamtkosten

  • 2.448.000 €
    Bewilligte Bundesmittel bis zu

  • 272.000 €
    Kommunaler Eigenanteil

Fördergegenstände
Konzepte:
Studien:
Kooperation:
Verfügungsfonds:
Anmietung:
Zwischenerwerb:
Öffentlichkeitsarbeit:
Baulich-investiv: