Weinsberg, Baden-Württemberg

Typ: Artikel

Weinsberg resilient

Das Zentrum Weinsbergs als Kleinstadtzentrum, im direkten Umfeld eines Oberzentrums, soll anlässlich der Verschiebung der Versorgungsachsen auf Grund städtebaulicher Entwicklung unter Post-Corona-Bedingungen hin zu einem multifunktionalen Identifikationsort umprogrammiert werden.
Auf Grund seiner städtebaulichen Entwicklung, vor allem seiner Wohnentwicklung, hat Weinsberg einen Strukturwandel erfahren, der sich auch auf die Entwicklung des Zentrums ausgewirkt hat. So haben sich neben der Hauptstraße weitere Achsen und Versorgungspole herausgebildet. Dies hat, in Kombination mit der COVID-19-Pandemie, zu Funktionsverlusten und Leerständen, sowie verkürzten Öffnungszeiten in der Hauptstraße geführt. Bevölkerungsbefragungen haben einen großen Bedarf zur Anpassung ergeben. Das Projekt soll daher dazu dienen, die zukünftige Innenstadtentwicklung Weinsbergs unter Einbezug der Stadtgesellschaft inklusive Stakeholder und Bevölkerung im Sinne der Koproduktion zu gestalten. Zentrale Maßnahmen stellen die Erstellung eines Achsenkonzeptes zur Zentrumsentwicklung, die Beteiligung der Bevölkerung über verschiedene Events und Plattformen, die vorübergehende Anmietung von leerstehenden Räumlichkeiten sowie bauliche Maßnahmen zur Anpassung von Liegenschaften und Freiflächen sowie an den Klimawandel dar.

  • 13.290
    Einwohnerzahl

  • Innenstadt
    Handlungsraum

  • überdurchschnittlich wachsend
    Strukturelle Bedingungen

  • 530.750 €
    Förderfähige Gesamtkosten

  • 398.062,50 €
    Bewilligte Bundesmittel bis zu

  • 132.687,50 €
    Kommunaler Eigenanteil

Fördergegenstände
Konzepte:
Studien:
Kooperation:
Verfügungsfonds:
Anmietung:
Zwischenerwerb:
Öffentlichkeitsarbeit:
Baulich-investiv: