Die Riedlinger Innenstadt soll in ihrer Rolle als Knoten- und Vernetzungspunkt der umgebenden Donau-Region reaktiviert werden. Dabei sollen drei Handlungsdimensionen miteinander verbunden werden: die gesellschaftlich-kulturelle, die ökonomische und die ökologische. Das Projekt bindet die zentralen Akteure und Stakeholder ein und gestaltet die Riedlinger Innenstadt als Kooperationsarena. Die neu aufzubauende Innenstadtmarke soll strategisch ausgerichtet und dialogisch orientiert werden. Die Planungen sehen als Leitprojekt auf kooperativer Basis den Umbau des Alten Feuerwehrhauses zur Markt- und Manufakturenhalle vor. Dies soll als Inkubator für weitere Effekte in Dienstleistungen und Handel dienen und alle Aspekte der Digitalisierung nutzen, über die Riedlingen als Fernhochschulstandort verfügt. Begleitend sollen Maßnahmen zur Erhöhung der Aufenthalts- und Wohnqualität der Innenstadt umgesetzt werden. Riedlingen als Stadt am Donauradwanderweg und an zahlreichen Wanderwegen soll im Rahmen des Projekts gezielt seine touristische Perspektive im Sinne eines nachhaltig, ökologisch orientierten sanften Tourismus ausbauen.