Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern

Typ: Artikel

ReStartNB

Die Stadt Neubrandenburg begreift die Folgen der Corona Pandemie, des Kriegs in der Ukraine und der globalen Krisenherde sowie die klimatischen Herausforderungen als zentrale Aufgabe und als Chance, die mittel- und langfristige Entwicklung der Innenstadt ganzheitlich anzugehen. Dabei sollen sowohl die Aufenthalts- und Lebensqualität verbessert als auch Handel, Gastronomie und andere Nutzungen im Zentrum gestärkt werden. Im Dialog mit den unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren soll eine zukunftsfähige Strategie entwickelt werden. Die Stadtverwaltung nimmt in fachbereichsübergreifender Zusammenarbeit sowohl die Folgen des Klimawandels als auch den anhaltenden innerstädtischen Strukturwandel in den Fokus. Dabei wird zunächst das vorhandene städtebauliche Konzept unter Berücksichtigung der klimatischen Anforderungen an eine resiliente Innenstadt fortgeschrieben und als Grundlage für die Umsetzung baulich-investiver Maßnahmen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität herangezogen. Zusätzlich werden ein Markenkonzept für die Innenstadt und eine umfassende Marketingstrategie entwickelt, welche in konkrete Maßnahmen wie eine öffentlichkeitswirksame Kampagne mündet.

Auf unterschiedlichen Ebenen werden die bestehenden Innenstadtnetzwerke eingebunden, um die Identifikation mit den Maßnahmen zu erhöhen und die vorhandenen Netzwerkstrukturen gezielt professionalisiert und ausgebaut, um sich langfristig selbst tragende Akteursstrukturen zu schaffen. So kann die Innenstadt eine nachhaltige Belebung, Attraktivitätssteigerung und Aufwertung erfahren.

  • 63.989
    Einwohnerzahl

  • Innenstadt
    Handlungsraum

  • schrumpfend
    Strukturelle Bedingungen

  • 992.000 €
    Förderfähige Gesamtkosten

  • 744.000 €
    Bewilligte Bundesmittel bis zu

  • 248.000 €
    Kommunaler Eigenanteil

Fördergegenstände
Konzepte:
Studien:
Kooperation:
Verfügungsfonds:
Anmietung:
Zwischenerwerb:
Öffentlichkeitsarbeit:
Baulich-investiv: