Die Lutherstadt Wittenberg will erreichen, dass die Innenstadt zukünftig für die gesamte Stadtgesellschaft und besonders für Jugendliche und junge Familien interessanter und attraktiver wird. Dazu werden, im Rahmen des Stadtlabors, das im bisher ungenutzten Erdgeschoss des historischen Gebäudes am Markt 3 eingerichtet wurde, verschiedene Handlungsansätze erprobt und vom damit beauftragten Büro endboss, gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren aus der Stadtgesellschaft umgesetzt.

• Das StadtLabor wird zur intermediären Plattform und Schnittstelle, um möglichst viele Menschen aus Wittenberg in die zukünftige Entwicklung der Innenstadt zu involvieren und in Folge zu aktivieren, sich selbst gestaltend einzubringen.
• Gemeinsam mit den Akteurinnen und Akteuren entsteht so ein Handlungs- und Aushandlungsprogramm sowie neue Handlungsräume und -rahmen.
• Dafür werden bereits bestehende Kooperationen reaktiviert und verstetigt, aber auch neue Kooperationen angestoßen.
• In diesem Zuge wird der Raum des StadtLabors zum einen mit einem themenspezifischen Programm bespielt, dass sich aus den Bedarfen der Stadtgesellschaft ergibt und steht zum anderen auch für selbstorganisiertes und initiiertes Programm von Wittenbergern und Wittenbergerinnen zur Verfügung.
• Ein Verfügungsfond für die Aufwertung des öffentlichen Raums, für kooperative Bildungsangebote sowie Pilotprojekte für neue Nutzungsformen wird eingerichtet und eine breitaufgestellte, basisdemokratische Entscheidungsstruktur für ebendiesen etabliert.

Das Leitthema für das StadtLabor und das damit verbundene Programm ist Wandel durch Handlung.