Die Innenstadt in Halle (Saale), bestehend aus dem Altstadtkern, den gründerzeitlichen Geschäftsstraßen und innerstädtischen Wohnquartieren sowohl der Gründerzeit als auch der DDR steht vor verschiedenen Herausforderungen, die im Rahmen der ZIZ-Förderung angegangen werden sollen. Zu diesen zählen u.a.:

• Der Einzelhandel als wichtigste Nutzung in der Innenstadt hat, verstärkt durch Corona, große Schwierigkeiten (Frequenzverluste, Nutzungsschwächen, Leerstände) zu bewältigen. Besonders die Schließung der Galeria Kaufhof Karstadt-Filiale verstärkt diese Effekte.
  
  
• Der Klimawandel führt besonders im Sommer zu neuen Problemen wie Hitze, Starkregen und Trockenheit. Dies hat negative Auswirkungen auf die Frequenzen und die Attraktivität der Innenstadt, aufgrund ihrer aktuellen, baulichen Gestalt.

Im Rahmen des ZiZ-Programms sollen ausgehend von einer wissenschaftlichen Analyse sowohl städtebauliche als auch wirtschaftliche Konzepte entwickelt und umgesetzt werden, die unter dem Stichwort „Green Health“ einerseits Bewältigungsstrategien für die Herausforderungen anbieten, andererseits neue Nutzungen und Geschäftsideen des Gesundheitswesens als Anziehungspunkt für Bewohnerschaft, Besucherinnen und Besucher und Beschäftige etablieren. Die Umsetzung wird von einer vielseitig aufgestellten Arbeitsgruppe aus Universitätsmedizin, Dienstleistungszentrum Klimaschutz, City-Gemeinschaft, Stadtmarketinggesellschaft und weiteren bürgerschaftlichen Akteuren organisiert bzw. begleitet.

Weitere Informationen zum Projekt:

• Link zur Homepage des Projekts GreenHealth für (H)alle
• Überblick über das Projekt in Halle als Poster (Stand September 2024)

Fördergegenstände
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Anmietung:	✓
Zwischenerwerb:
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Baulich-investiv:	✓