Altenburg, Thüringen

Typ: Artikel

Hofhalten

Wie unter einem Brennglas zeigen sich die enormen Leerstandsprobleme der historischen Altenburger Altstadt in dem nördlich des Marktplatzes gelegenen Quartier entlang der Johannisstraße. Die städtebauliche und funktionale Weiterentwicklung und Belebung der Altenburger Innenstadt ist in besonderer Weise mit den Problemen, aber auch den großen Potenzialen dieser kleinteiligen Quartiere und Gebäude verknüpft. Hier befinden sich zahlreiche leerstehende Gebäude mit verwilderten Hof- und Gartenflächen und eine bisher unzugängliche mittelalterliche Gasse. Infolge verschachtelter Grenzverläufe sind sie kaum erschließbar und schwer zu entwickeln. Hier setzt das Projekt HOFHALTEN im Rahmen des Bundesprogramms zukunftsfähige Innenstädte und Zentren an. Durch Vernetzung und Beratung werden private Eigentümer in Kooperation mit der Stadt und externen Fachleuten Entwurfs- und Umnutzungskonzepte entwickeln, deren Ansätze durch einen Masterplan dann auf die gesamte Innenstadt übertragen werden. Dabei geht es um neue Wohn- und Arbeitsformen, touristische Angebote mit Alleinstellungsmerkmalen und innovative Beherbergungskonzepte.

  • 31.315
    Einwohnerzahl

  • Innenstadt
    Handlungsraum

  • schrumpfend
    Strukturelle Bedingungen

  • 796.000 €
    Förderfähige Gesamtkosten

  • 597.500 €
    Bewilligte Bundesmittel bis zu

  • 199.000 €
    Kommunaler Eigenanteil

Fördergegenstände
Konzepte:
Studien:
Kooperation:
Verfügungsfonds:
Anmietung:
Zwischenerwerb:
Öffentlichkeitsarbeit:
Baulich-investiv: